Neuer Partner für IN4climate.NRW: ZINQ unterstützt Thinktank

29.09.2022

Mit der Aufnahme von ZINQ GmbH & Co. KG konnte die Arbeitsplattform IN4climate.NRW einen neuen engagierten Partner für die klimaneutrale Umgestaltung der Industrie gewinnen. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten der europaweit aktiven Unternehmensgruppe zählt das Feuerverzinken und Beschichten von Stahl. Das Unternehmen setzt sich u. a. an seinem Hauptsitz Gelsenkirchen in der Initiative „Klimahafen Gelsenkirchen“ für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft für die dekarbonisierte Versorgung mit Prozesswärme ein.

 

Innerhalb von IN4climate.NRW wird sich ZINQ in den Arbeitsgruppen Wasserstoff, Industrielle Prozesswärme, Circular Economy, Genehmigungsverfahren und Politische Rahmenbedingungen beteiligen.

Insbesondere der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft sowie Innovationen für Ressourceneffizienz und -effektivität stehen im Fokus der Konzernstrategie. Die innerhalb der Nachhaltigkeitsaktivitäten „Planet ZINQ“ gebündelten bzw. in diesem Bereich entwickelten Produkte für den Korrosionsschutz von Stahl wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit dem Projekt „Power2ZINQ“ soll zudem das für die Bereitstellung von Prozesswärme verwendete Erdgas durch ein wasserstoffreiches Kokereigas ersetzt und damit perspektivisch die Grundlage für die Umstellung auf eine reine Wasserstoffversorgung gelegt werden. Der Start des Projektes ist für Anfang 2023 anvisiert.

 

Seit 2022 bringt der 2019 gegründete Thinktank IN4climate.NRW unter dem Dach von NRW.Energy4Climate Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um die klimaneutrale Transformation der energieintensiven Branchen voranzutreiben. Mittlerweile engagieren sich mehr als 40 Partnerunternehmen in verschiedenen Arbeitsgruppen für die zentralen Transformationsthemen. Wissenschaftlich begleitet wird die Landesinitiative durch das Kompetenzzentrum SCI4climate.NRW unter der Leitung des Wuppertal Instituts.

 

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