Lokale Emissionsfreiheit im innerstädtischen ÖPNV ist ein wichtiger Faktor und nur durch Batterie oder Brennstoffzelle zu erreichen.
Angesichts der immer stärkeren Verkehrsströme wird der öffentliche Personennahverkehr künftig eine wichtigere Rolle spielen. Doch auch hier gelten die gleichen Anforderungen hinsichtlich Emissionsminderung (Abgas, Lärm) und Klimaschutz wie im Individualverkehr.
Eine groß angelegte Studie der EU (Quelle: EU Coalition Study (2010)) hat dargelegt, dass es auch bei den Bussen ein Portfolio verschiedenster Antriebsstränge geben wird, beginnend mit den verbrennungsmotorisch-basierten Hybridkonzepten bis hin zu Batterie- und Brennstoffzellenbussen. Aber nur die beiden letztgenannten garantieren Emissionsfreiheit in den Städten. Die Wahl des geeigneten Antriebskonzepts wird dann von der Länge der Busrouten, auf denen das Fahrzeug eingesetzt wird, sowie von der zur Verfügung stehenden Infrastruktur (Ladestationen, Wasserstoff-Tankstellen) abhängen. Das Angebot an Bussen für den Personentransport ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Nahverkehrsunternehmen können gerade bei den Batteriebussen aus einer Vielzahl von Fabrikaten auswählen. Fahrzeuge gibt es in allen Längen vom Midi- bis zum Gelenkbus. Im Bereich der Brennstoffzellenbusse konzentriert sich das Angebot im Augenblick auf Solobusse (Länge zwölf Meter). Erste Gelenkbusse werden aktuell im Markt eingeführt