Weitere Informationen:
Video der dena zum Energiespar-Contracting in Krefeld
Praxisbeispiel eines Energiespar-Contractings im Märkischen Kreis
Energiekosten und CO2-Emmissionen von kommunalen Liegenschaften senken
Dieses umfassende Vorhaben erfordert in der Regel Unterstützung. Die gute Nachricht ist: Auch bei knappen Kassen lassen sich kreative Finanzierungsmöglichkeiten von Energieeffizienzmaßnahmen für die eigenen Liegenschaften finden. Eine davon ist das derzeit noch nicht so bekannte, sogenannte Energiespar-Contracting, kurz: ESC.
Beim Energiespar-Contracting geht es insbesondere darum, die Effizienz von kommunalen Liegenschaften mit Hilfe eines externen Dienstleisters, dem Contractor, nachhaltig zu verbessern. Innerhalb eines kurzen Zeitraums und mit einer Einspargarantie versehen wird die Kommune auf dem Weg zur Energieeffizienz unterstützt. Städte und Gemeinden können so langfristig ihre Energiekosten und die damit verbundenen CO2-Emissionen senken und den kommunalen Haushalt dauerhaft entlasten.
Mit ESC haben Kommunen die Möglichkeit, ohne eigenes Kapital, technisches Know-how und geringer Personalkapazität zu umfangreichen Klimaschutzinvestitionen zu gelangen und ihren eigenen Gebäudebestand energetisch zu optimieren.
Weitere vertiefende Videos sind hier zu finden.
Um Contracting-Potenziale bundesweit zu erschließen, betreibt die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das Kompetenzzentrum Contracting für Gebäude.
Die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate zählt zum Begleitkreis der kommunalen ESC-Vorhaben in Nordrhein-Westfalen und unterstützt die dena als Anlaufstelle der Kommunen zum Thema ESC in NRW.
Das Land Nordrhein-Westfalen ist am Modellvorhaben „Co2ntracting: build the future!“ des Kompetenzzentrums Contracting mit fünf teilnehmenden Kommunen, einem Kreis und einer Landesbehörde vertreten.
Zu den Modellteilnehmern, die auch von NRW.Energy4Climate unterstützt werden, gehören die Städte Krefeld, Ratingen, Ennepetal, Schwelm und Gevelsberg sowie der Kreis Herford und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen zu den Modellteilnehmenden können den Steckbriefen entnommen werden.