Energiespar-Contracting hilft Ihnen Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen.
Mit ESC haben Kommunen die Möglichkeit, ohne eigenes Kapital, technisches Know-how und geringer Personalkapazität zu umfangreichen Klimaschutz-Investitionen zu gelangen und ihren eigenen Gebäudebestand energetisch zu optimieren.
Beim ESC überträgt der Gebäudeeigentümer die Verantwortung, Organisation und Umsetzung der energieeffizienzsteigernden Maßnahmen für die kommunalen Gebäude dem sog. Contractor. Der Contractor ist ein spezialisierter Energiedienstleister, der die mit der Einsparmaßnahme verbundenen wirtschaftlichen Risiken für den an ihn übertragenen Teil der Energiebewirtschaftung des Kundenobjektes übernimmt und diese mit einer verbindlichen Garantiezusage verbindet.
Für einen Contractor, der seinen Kunden Energiedienstleistungen anbietet, steht auf Grund seiner mehrjährigen vertraglichen Verpflichtungen eine langfristige Gesamtkostenoptimierung und nicht die kurzfristige Investitionskostenminimierung im Vordergrund. Je höher die eingesparten Energiemengen sind, desto größer gestaltet sich der Vorteil sowohl für den Kunden als auch für das Contracting-Unternehmen. Hier gehen also ökonomische Interessen mit ökologischen Interessen Hand in Hand, ein wichtiges Indiz für die Zukunftsfähigkeit dieses Geschäftsmodells.
Um Contracting-Potenziale bundesweit zu erschließen, betreibt die Deutsche Energie-Agentur dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das Kompetenzzentrum Contracting für Gebäude. Dort finden Sie auch weitere vertiefende Videos zum Thema ESC.
Die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate zählt zum Begleitkreis der kommunalen ESC-Vorhaben in Nordrhein-Westfalen und unterstützt die dena als Anlaufstelle der Kommunen zum Thema ESC in NRW.