Sektoren-
kopplung im
Gebäudesektor

Intelligente Vernetzung von Strom, Wärme und Mobilität  

Unter Sektorenkopplung versteht man die intelligente Vernetzung der Angebots- und Bedarfsprofile unterschiedlicher Anwendungen im Strom und Wärmebereich, auch unter Einsatz elektrischer und thermischer Speicher.

Die nicht gleichmäßig, sondern volatil zur Verfügung stehenden Erneuerbaren Energien können auf diese Weise effizient genutzt werden. Ein bereits etabliertes Beispiel hierfür ist die Nutzung von Strom aus Photovoltaikanlagen zur Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe und die Nutzung des überschüssigen Stroms für die Ladung von Elektrofahrzeugen. Durch den Einsatz von Batteriespeichern kann die Effizienz weiter erhöht werden. Dabei kann auch die Batterie des Elektrofahrzeugs genutzt werden.

 

Abwärme im Wärmenetz nutzen

 

Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von Strom aus Windenergieanlagen zur Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse. Die dabei entstehende Abwärme kann lokal in einem Wärmenetz genutzt werden und der produzierte Wasserstoff kann in der Industrie genutzt werden. Der Wasserstoff kann aber auch gespeichert und später in einer Brennstoffzelle wieder in Strom verwandelt werden. Auch bei diesem Prozess entsteht Abwärme, die zur Beheizung oder Warmwassererzeugung verwendet werden kann. 

Ihr Kontakt

Carsten Petersdorff

Bereichsleiter Wärme & Gebäude

Tel: +49 211 8220 864-90

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Gabriele Siedentop

Projektmanagerin Wärme & Gebäude

Tel: +49 211 8220 864-89

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