Besser lernen und Energie sparen: Land und EU fördern neue energieeffiziente Schulgebäude

23.10.2025

Nordrhein-Westfalen macht seine Schulen fit für die Zukunft: Gemeinsam mit der Europäischen Union unterstützt das Land den Bau moderner, besonders energieeffizienter Schulgebäude. Rund 43 Millionen Euro stehen dafür aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021 – 2027 bereit. Durch die Modulbauweise wird der Schulbetrieb während der Bauzeit möglichst wenig beeinträchtigt – ein echter Gewinn für Kinder, Lehrkräfte und Kommunen. Kommunale Schulträger können ab sofort Förderanträge stellen.

Mit dem neuen Förderangebot „Energieeffiziente Modulschulen“ unterstützen Land und EU kommunale Schulträger in Nordrhein-Westfalen dabei, ihre Schulen zügig zu sanieren, Energiekosten einzusparen und den kommunalen Klimaschutz voranzubringen. Förderfähig sind Projekte von Schulen in kommunaler Trägerschaft, die den ambitionierten Standard „Effizienzgebäude 40“ erfüllen. Den Standard erfüllen Gebäude, wenn sie lediglich 40 Prozent der Energie eines Referenzgebäudes benötigen. Die effiziente Modulbauweise ermöglicht durch die Vorfertigung von ganzen Gebäudeteilen und das Zusammensetzen der 3D-Module auf der Baustelle eine kürzere Bauzeit.

Weitere Informationen zum Förderangebot, der Antragstellung und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.

Am Dienstag, 28. Oktober 2025, findet eine digitale Informationsveranstaltung statt. Anmeldungen sind auf der Seite der Kommunal Agentur NRW möglich.

 

Zum Hintergrund:

Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen stehen aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021- 2027 EU-Mittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Funds (JTF) zur Verfügung. Hinzu kommen eine Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteile der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität, Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen sowie strategische Technologien und Wettbewerbsfähigkeit. Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen